Lange hab ich mich dagegen gewehrt. Digitale Mischpulte stürzen doch eh immer ab? Und man muss einem Informatikstudium zumindest nahe sein. Oder?
Und dann hab ich es doch gemacht....
okay, so ein schönes analoges Pult hat schon alleine optisch was her gemacht. Und man hatte ja für alle Möglichkeiten (des Pultes) einen Regler den man haptisch erleben konnte. Ja soweit stimmt das schon. Und ja der Sound war schon auch irgendwie wärmer. Aber: für die Auftritte musste man schon ordentlich Material mitschleppen - im wahrsten Sinn des Wortes. Ein Transporter war da schnell an seinen Grenzen. Dann am Veranstaltungsort hat der Wirt große Augen gemacht wenn die Theke voll war - alleine vom Mischpult. Meine Gesundheitlichen Defizite waren es dann letztendlich die mich dazu brachten doch ein digitales Pult her zu tun. Viel besser - denn das kann ich sogar mit kaputtem Rücken tragen. Naja und was soll ich sagen: Der Sound war zwar jetzt digital - aber um klassen Besser. Denn was früher in mindestens 2-3 großen Racks untergebracht war hab ich jetzt in meinem Mischpult, äh sorry Mischpulten. Ich werde bald näher darauf eingehen. Das hier soll quasi erst einmal ein Appetitthappen sein....
Zeitweise hatte ich wirklich ein T-Shirt auf dem Stand "Ja ich weiß wirklich wofür die ganzen Knöpfe und Regler sind!"
Dank Corona macht es nur noch kleine Jobs, wofür man eigentlich gar kein Pult braucht. Ich war immer hochzufrieden damit. Alles an Bord was man so braucht....
Es gab Zeiten da wurde man schlagartig alle Musiker los wenn man sagte "Ich benutze Behringer" Nun nachdem sich die - ursprünglich aus Deutschland stammende - Marke vergrößert hat und Firmen wie zum MIDAS geschluckt hat, ist das ganz anders. Für mich noch die Eierlegende Wollmilchsau.
By accepting you will be accessing a service provided by a third-party external to https://rock-lexicon.de/